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3 Punkte im Stadion Allhorn

3 Punkte im Stadion Allhorn

Gestern reisten wir zum nächsten schweren Auswärtsspiel gegen den Walddörfer SV. Trotz der vielen Ausfälle wollten wir an die gute Leistung in Bremen anknüpfen. Das Spiel begann wie erwartet mit einem hohen Pressing der Waldienen. Wir konnten uns größtenteils gut mit spielerischen Mittel aus den einzelnen Situationen lösen. Die Partie verlagerte sich zu großen Teilen ins Mittelfeld, Torraumszenen waren eher Mangelware. Wie gegen Bremen spielten wir sehr diszipliniert und geordnet. WSV hatte in der ersten Halbzeit etwas mehr vom Spiel, die einzig nennenswerte Torchance nach einer Ecke parierte Tara bärenstark.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit spielten wir mutiger nach vorne. Eine von Annie vor das Tor gezogene Hereingabe, konnte die Torfrau nur ins eigene Tor klären. WSV drängte auf den Ausgleich, ohne sich jedoch eine Überlegenheit erspielen zu können. Defensiv zeigten die Rot Weißen immer mehr Defizite und so erzielte Anso nach einer schönen Kombination das 1:2. Mit 1:3 nach einer Ecke machte Anso den Auswärtssieg perfekt.

Aufgrund der guten Teamleistung nehmen wir die 3 Punkte nicht unverdient mit an die Feldstraße.

Leider hat sich während der Partie eine Spielerin von WSV ohne Gegnereinfluss schwerer verletzt. Mirella, wir wünschen dir an dieser Stelle gute Besserung und eine baldige Rückkehr.
Nächste Woche geht es für uns im Pokal weiter!

Auswärtssieg in Bremen

Auswärtssieg in Bremen

Nach der heftigen Auftaktniederlage waren wir gestern beim letztjährigen Meister SV Werder Bremen II zu Gast.

Im neuen Auswärtstrikot begannen wir die Partie nicht nur hochmotiviert, sondern auch konzentriert. Man mochte es kaum glauben, doch die in schwarz gekleideten Gäste bestimmten die ersten Spielminuten. Mehrfach kamen wir gefährlich vor das Bremer Gehäuse, ehe Anso den Ball an der starken Torfrau zum 0:1 vorbeischob. In der Folgezeit agierten wir sehr diszipliniert und kamen durch gute Umschaltmomente zu gefährliche Offensivaktionen. Auf der anderen Seite konnten sich die Grün Weißen trotz ihrer hohen technischen Qualität keine richtige Torchance erspielen. Beide Teams neutralisierten sich Mittelfeld. Und so war es ein leichtsinniger, viel zu kurz gespielter Rückpass, der Bremen den Ausgleich bescherte. Jetzt nahm das Spiel bis zur Halbzeitpause nochmals richtig Fahrt auf.

Die zweite Halbzeit begann Bremen sehr druckvoll und lief früh an. Wir schafften es immer wieder, uns spielerisch aus Drucksituationen zu lösen. Bei über 30 Grad wurde das Spiel jetzt eine wahre Hitzeschlacht. Wir stellten die Räume durch viel Laufarbeit gut zu und Bremen versuchte es immer wieder, unsere Reihen mit langen Bällen zu überspielen. Richtig gefährlich wurde es vor Taras Gehäuse aber nicht. Auf der anderen Seite eröffneten sich für uns mehr Räume. Einen schönen Angriff konnte Nina zum 1:2 vollenden. Der Jubel war grenzenlos und alle Spielerinnen bereit, die drei Punkte mit an die Elbe zu nehmen. Die letzten 10 Minuten mussten wir nochmal an die Grenzen gehen, doch mit dem Abpfiff gab es nur noch pure Freude.

Wir haben nicht nur einfach in Bremen gewonnen, wir haben uns den Sieg erspielt.

Niederlage zum Saisonauftakt

Auftaktniederlage..Mund abputzen, weiter machen..
Wir hatten uns für den Saisonauftakt viel vorgenommen, doch nur wenig umgesetzt. SVHU überzeugten von Beginn an mit schnellem geordnetem Spiel nach vorne, während wir kaum in die Zweikämpfe kamen und immer einen Schritt zu spät waren. Sie stand es nach einer Viertelstunde 0:2. In den folgenden 15 Minuten hatten wir unsere beste Pha.se und zwei Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch individuelle Fehler begünstigten das 0:3 und das Spiel kippte. Mit 0:4 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel änderte sich das Bild kaum. Die Gäste kombinierten nach Belieben und wir waren irgendwie nur Statisten. Am Ende gewinnt SVHU völlig verdient mit 1:7 und hat uns gezeigt, wie hoch in dieser Saison das Leistungsniveau der Regionalliga sein wird.

Ob der müde Auftritt am Dockville Fetival gelegen hat, bleibt zu hoffen. Jetzt heißt es, die Fehler zu analysieren und den Blick nach vorne richten. Das Auftaktprogramm hat es in sich, doch wir müssen Schritt für Schritt an unseren Schwächen arbeiten und werden dann auch die Punkte einfahren.